Rutesheim - Karlsruhe

Nach dem gestrigen Ruhetag ging es heute mit neuen Kräften weiter, auch wenn wir nur eine recht kurze Etappe nach Karlsruhe vor uns hatten. Dort erwartete uns unser ehemaliger Mitbewohner Alex.

Nach kurzem Stopp beim Supermarkt ging es, wie fast immer morgens pünktlich los. Endlich konnten wir auch mal wieder in kurzen Sachen, Sonnenbrille und Sonnencreme starten. 
Dabei liefen die ersten Meter recht gut, wobei wir ziemlich entspannt fuhren.
Nach gut 1,5 Stunden erreichten wir die "Pforzheimer Senke" (Zitat Daniel:" Pforzheim ist so ein richtiges Loch"), wo wir zunächst gefühlt 5 Minuten am Stück von 400 auf 200 Höhenmetern runterfuhren. Unten angekommen, trafen wir dann auf die Enz wieder, die wir in Bietigheim verlassen hatten. 
Doch uns war auch klar, dass wir diese Höhenmeter wieder hoch mussten. Das lief aber, abgesehen von einem Teilabschnitt, der auf wenigen Metern ziemlich steil war, sehr gut.
Auch der zweite Abschnitt von Pforzheim nach Karlsruhe verlief relativ unspektakulär. Wie so häufig begegneten wir unseren treuen Wegbegleitern wie z.B. Kühen, Postautos oder Flüssen. Nur von Pferden wurde ich heute nicht verfolgt.
Auf die Minute genau kamen wir bei Alex an. Dieser zeigte uns "seine" neue Stadt und Universität, die wohlmöglich auch bald Daniels neue Heimat sein wird. Dabei trafen wir in dem Karlsruher Institut für Technologie einen besonders klugen Menschen.

Wer bereits in der Stadt Karlsruhe gewesen ist, weiß, dass viele Wege zum Schloss, das im Zentrum liegt, führen. 

Daher konnten wir uns dort kein Foto entgehen lassen, das ein Asiate in gewohnt souveräner Manier von uns schoss. 
Abends machten wir uns dann noch leckere Burger und spielten eine Runde Darts.

Nach einem netten Aufenthalt in Alex Wg haben wir nun also fast alle ehemaligen Mitbewohner abgeklappert. Laut Aussage von Alex wohnt Jannik, auch ein alter "Wg'ler", nun in Lausanne, was genau am Genfer See und somit auf unserem Weg liegt. Vielleicht werden wir ihn auch noch besuchen (wir werden ihn besuchen, ob er will oder nicht...).

Morgen werden wir dann mal wieder einen Campingplatz anpeilen, vermutlich den in Kehl. So können wir abends noch über die französische Grenze laufen und uns in Straßburg den glorreichen Sieg des BVB ansehen.
Gruß,
Timo 

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Kommentare: 1
  • #1

    Annikaka (Samstag, 21 Mai 2016 12:48)

    Verdammt, jetzt habe ich Hunger bekommen...aber die Küche ist zu weit weg. Daniela dein grün in grün Outfit ist der Wahnsinn - mehr davon bitte! liebste Grüße aus P-Town