Karlsruhe - Kehl

Update: Bilder sind jetzt auch online. 

Die Nacht hatten wir beide schön gemütlich auf dem Sofa in Alexs Wohnzimmer verbracht. Alex hat uns frische Brötchen besorgt und zusammen mit Rührei konnten wir dann gestärkt in den Tag gehen. Eigentlich wollten wir gegen 10 Uhr los, etwas später, um halb 12 war es dann aber soweit. Dafür konnten wir Alex überzeugen mit dem Rad mitzukommen. Dann konnte er auch mal ein paar Fotos von uns beim Fahren machen. Wo Philipp allerdings 40 km mitfuhr, schaffte Alex gerade mal 7 km, naja.. War trotzdem sehr nett in Karlsruhe.

Wir haben uns dann weiter auf den Weg Richtung Rhein gemacht. Auf einer endlos langen und schnurrgeraden Bundesstraße sind die Kilometer verflogen. Vor uns der Rhein und links die ausufernden Hügel des Schwarzwaldes. Vor uns sah man nichts am Himmel, das Motto hieß also: Auf ins platte Land! Nach den letzten Tagen um Rutesheim herum auch wieder ganz nett. 

Angekommen am Rhein, dem wir bis zum Bodensee treu bleiben werden, haben wir erstmal eine Mittagspause gemacht. Auf dem Damm sind wir dann weiter Richtung Süden geradelt. 

Nach 80 km haben wir einen Campingplatz in Kehl angesteuert, dieser lag günstigerweise direkt an der Strecke. Kehl ist im Prinzip ein deutscher Vorort von Straßburg. Demnach haben wir uns dann natürlich noch aufgemacht um Straßburg zu erkunden. Zu Fuß ging es dann also nach Frankreich rüber, ein Fehler, wie sich herausstellen sollte. Wir waren zwar nur kurz da, haben ein zwei Bilder gemacht und uns die Stadt angeschaut, aber hier kann man auf jedenfall länger mal Zeit verbringen. Sehr schicke Häuser und schnuckelige Gassen, und das alles bei einem traumhaften Wetter. Viel Zeit hatten wir leider nicht, da wir aus Karlsruhe so spät los sind und zurück nach Deutschland mussten wir auch wieder, denn in Frankreich, nichtmal 5 km von der Grenze, ist deutscher Fußball quasi nicht existent.