Surftag I

Das heute nicht Ruhetag als Überschrift steht, hat vor allem einen Grund: Surfen hat sehr wenig mit Ruhe zu tun. Surftag passt da schon besser.
Wir stellten uns heute morgen die Wecker auf 8 Uhr. Morgens ist es noch sehr leer, und wir haben mehr Platz zum Surfen. Es ging also direkt aufs Brett.
Bis 12 Uhr wechselten Daniel und ich uns also immer ab, einer am surfen, einer am lesen/pausieren. Zum Mittag gingen wir kurz zum Supermarkt und machten uns am Campingplatz was Warmes zu essen. 
Danach ging es aber direkt wieder aufs Brett, während Daniel und ich beide das gleiche Buch lasen. Das Surfen klappte immer besser, zu stehen ist mittlerweile kaum noch ein Problem. Das liegt aber vor allem an unserem Anfängerbrett, wie sich später herausstellen sollte. So konnten wir sogar ein kleines Fotoshootings machen, während wir auf dem Brett standen.
Vor allem geschult, wurde heute auch das Auge. Mit Weitsicht auf das weite Meer zu schauen und die perfekte Welle zu finden, gehört zu den wichtigsten Aspekten beim Surfen. Gott sei Dank hatten wir stets hilfsbereite Leute neben uns, die uns mit Rat und Tat zur Seite standen. Am Einfachsten ist es, einfach die Welle zu nehmen, die alle nehmen, weil das logischerweise meist die beste Welle ist.
Abends setzte dann so langsam Tenniswetter ein, wie Papa und ich es zu sagen pflegten. Damit meinen wir untergehende Sonne, Windstille und milde Temperaturen. Perfekt! Mich hielt es letztendlich bis fast 21 Uhr im Wasser. Zum Schluss lernte ich noch einen Spanier aus Madrid namens Nacho kennen, der mir sein Bord lieh und mir ein paar Tipps gab. Er war ziemlich gut, und sein Bord dementsprechend für Profis. Auf diesem kleinen und harten Brett irgendwas zu tun, was ansatzweise nach Surfen aussah, war für mich unmöglich. Trotzdem mal interessant, es ausprobiert zu haben.
Ziemlich erschöpft ging es dann wieder zurück zum Campingplatz. Wir machten uns noch etwas zu Essen und redeten etwas mit unseren Schweizer Nachbarn. 
Das wars auch schon von heute und morgen wird's wahrscheinlich auch nicht viel anders, und das ist auch gut so. Denn Surfen macht super viel Spaß, auch wenn es sehr anstrengend ist.
Bis dann,
Timo
Daniel
Daniel
Timo
Timo
Daniel
Daniel
Timo
Timo
Timo
Timo

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Kommentare: 2
  • #1

    Andreas G. (T-K) (Samstag, 30 Juli 2016 14:08)

    Augen schulen ist auch gut für eure Weiterfahrt mit dem Rad - nur dabei nicht nach Wellen im Meer sondern nach Bodenwellen im Belag Ausschau halten... Klingt ja nach viel Spaß bei euch beiden - hoffe, ihr könnt es noch einige Tage geniessen und wir werden durch ein paar Fotos eingebunden in den Spaß. Ansonsten wie immer: weiterhin viel Spaß und guten Schlaf für den kommenden Tag! (P.S.: ich muss dann wohl auch mal auf einem Profibrett gestanden haben, denn mir erging es genauso bei meinen Surfversuchen wie Timo zum Schluß...)

  • #2

    Heike G. (Sonntag, 31 Juli 2016 12:19)

    Coole Bilder!!