Surftag IV

Vorerst möchte ich noch kurz das Fehlerbild von vor zwei Tagen auflösen. Ich bedanke mich für die zahlreichen, eingereichten Antworten. Zugegeben, es war etwas schwer. Lösung: Timo und ich hatten für eine kurze Strecke Fahrräder getauscht. Auf dem Bild seht ihr also Timo auf meinem Rad fahren. Fazit des Tauches war meinerseits, dass ich Timos Schmerzen am Po durchaus verstehen kann, aber sich das Fahrrad für eine Kurzstrecke, sehr gemütlich fahren lässt. Timo war sehr angetan von meinem Rad und wollte erst garnicht wieder zurück. Nach kurzer Zeit auf seinem Damenrad, war er aber auch dort auch wieder zufrieden. 

 

Surfen. Genau, heute sollte es ja weitergehen. Erstmal wurden wir morgens von den leisen Tröpfchen auf unserem Zelt geweckt, das Wetter sollte auch bis 11 Uhr erstmal so bleiben. Wir entschieden uns vorerst nicht an den Strand zu gehen, und die Zeit noch ein wenig verstreichen zu lassen. Nach der leicht ungesunden Ernährung der letzten Tage sollten jetzt, laut Timo, die gesunden Tage wieder anbrechen. Zum Frühstück gab es also Karotten mit Wasser und Haferpulver. Nein, Quatsch wir wollen es ja nicht übertreiben, Obst mit Müsli kam heute auf den Tisch. 

 

Eine Runde Billard spielten wir heute Morgen auch noch. Von dem Spiel berichte ich im Detail jetzt mal lieber nicht, nur so viel: ich habe verloren. Danach hatte aber der Regen aufgehört, und wir sind runter an den Strand. Die Wellen war aber nicht wirklich gut zum Surfen, das Wasser war zu rau. Etwas durchgefroren sind wir dann auch schnell wieder zurück zur Dusche. Die war wenigstens schön warm. 

 

Nachmittags schien dann auch wieder die Sonne, und wir machten uns mal wieder Burger. Wie gehabt, sehr lecker. Ein Klassiker so zu sagen. Unsere nassen Sachen konnten auch alle mal wieder trocknen. Gegen Abend gingen wir dann aber nochmal runter zum Strand. 

 

Dieses Mal war das Meer ruhiger, aber die Wellen umso größer. Es sollte sich herausstellen, dass unsere Surfkünste leider nicht ausreichen, um mit diesen hohen Wellen etwas anzufangen. Wiederholt wurden wir umhergewirbelt und von den Wellen mitgerissen. Wir haben es auch nochmal an einer anderen Stelle am Strand probiert, doch trotz kleinerer Wellen sollte es auch hier nicht so wirklich klappen. In Zarautz lief es irgendwie ein bisschen besser bei uns. 

 

Mal sehen, ob wir morgen nochmal ein paar Erfolge verbuchen können. Bis dahin entspannen wir noch ein wenig im Zelt zu netter portugiesischer Livemusik.

 

Bis dann, Daniel

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Kommentare: 1
  • #1

    Andreas G. (T-K) (Samstag, 20 August 2016 11:10)

    Hi, nicht aufgeben beim Surfen - gut Ding will Weile haben (für das Radfahren habt ihr ja auch einige Kilometer gebraucht, bis ihr fit wart...). Wir brechen hier gerade unsere Zelte ab und fliegen wieder zurück, wir werden winken, wenn wir über Porto fliegen... Euch noch viel Erfolg und Spaß in Porto!