Unser erster ganzer Tag in Porto galt zunächst der Stadterkundung. Dafür nahmen wir auf Empfehlung von Daniels Eltern an der Walking Tour Portos teil. Zufälligerweise hatten wir mit Ana sogar die selbe Stadtführerin, wie Daniels Eltern eine Woche zuvor.
Die Stadtführung gestaltete sich sehr interessant. Wir besuchten zum Teil nicht zu touristische Ecken Portos, wurden über geschichtliche Ereignisse von Portugal
informiert und auch die kulinarische Küche (Schokoladenkuchen, lecker) wurde uns ein wenig näher gebracht. In einer guten Mischung aus Herumlaufen, Informationen und Pause ging es in drei Stunden
durch die Altstadt bis hin zum Fluss.
Auf Empfehlung Anas probierten wir zum Mittagessen eine lokale Spezialität, die auf dem Bild nicht besonders lecker aussah, aber sich lecker anhörte: Sandwich mit
ganz viel Fleisch, Spiegelei und überbacken mit Käse, das ganze in einer etwas scharfen Sauce, genannt Francescina (auf Rechtschreibfehler möge Rücksicht genommen werden). Auch sehr
lecker.
Danach gingen Daniel und ich noch ein wenig durch die Stadt, um vor allem für Daniel eine Sporttasche zu suchen. Erstens braucht er eine neue, zweitens kriegen wir
sonst nicht unser Gepäck im Flugzeug unter (wir haben abgesehen von unseren Fahrräder nur ein Gepäckstück angegeben).
Abends wurden dann noch ein paar Erledigungen gemacht. Eine Unterkunft in Dortmund musste klargemacht werden, außerdem zogen wir ein letztes Mal alle unsere
gemachten Bilder und Videos auf die Festplatte. Auch der online-Check-in ist bereits erfolgt. Des Weiteren mussten wir einen Fahrradhändler ausfindig machen, der uns große Pappkartons geben
kann, um die Fahrräder im Flugzeug unterbringen zu können. Letzteres wurde auf morgen verschoben, da der Fahrradhändler unserer Wahl leider komplett im Juli und August geschlossen
hatte.
Zum Ende unserer Reise hatten wir uns vorgenommen, noch einmal feiern zu gehen. Gerade erst das zweite Mal nach Barcelona. Wir nahmen also am Pubcrawl in Porto
Teil. Organisiert von den selben Personen, die auch die Walking Tour organisiert haben. Wie zu erwarten gab es Alkohol, wir lernten unzählige Leute aus den verschiedensten Ländern kennen und
feierten bis tief in die Nacht. Spät nachts fielen wir nur noch erschöpft ins Bett.
Morgen müssen wir noch einen Fahrradhändler ausfindig machen und abends gibt es dann ein kräftiges Abschiedsessen, ehe es dann übermorgen in den Flieger
geht.
Bis dahin,
Timo
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Heike G. (Dienstag, 23 August 2016 20:28)
War mir klar ,daß ihr sowas ausprobiert (Francescina oder so ähnlich )!!!!!
Wir haben aus Kaloriengründen drauf verzichtet, machen ja nicht so viel Sport wie ihr und hatten keinen xl -Sitz gebucht für den Rückflug. Pub crawl hört sich so an, wie ich es mir vorgestellt habe. Andreas hätte euch bestimmt gerne begleitet! , so schade , daß wir leider schon nicht mehr Porto waren ! Gute letzte Nacht im Ausland und guten Flug ! Wir freuen uns euch bald wieder in D begrüßen zu können. Bis bald ! Annika und Heike
Andreas G. (T-K) (Dienstag, 23 August 2016 20:39)
Ha, da ist mir doch meine Familie mit dem Kommentieren zuvor gekommen... Die Francis haben wir uns auch angesehen - aber wie Heike schon sagte... Ich denke, dass könnte ein Standard-Rezept von euch werden? Ja, und um das Feiern beneide ich euch auch, wie um das viele Radfahren und all die anderen tollen Sachen, die ihr erlebt habt. War eine tolle Zeit für euch und mit euch - wünsche auch noch eine tolle letzte Nacht und einen schönen Rückflug morgen!
Petra W. (Dienstag, 23 August 2016 21:32)
Auch von mir: Wünsche einen guten Rückflug!